Bundesliga 25/26 – Stand nach 17 Runden: Kopf-an-Kopf-Rennen, Trends & ein Ausblick, der Fans elektrisiert

Nach 17 Spielen in der österreichischen Bundesliga 2025/26 steht eines fest: Diese Saison ist erneut ein packender Kampf auf Augenhöhe, in dem kein Vorsprung wirklich sicher ist – und in dem große Geschichten geschrieben werden, noch bevor die Herbstsaison offiziell mit 22 Runden abgeschlossen ist. Die klassische Dominanz einzelner Klubs bleibt vorhanden, aber dahinter zeigen sich klare Trends, Überraschungen und auch ernüchternde Entwicklungen.


Salzburg an der Spitze – solide, aber kein Alleinherrscher

Red Bull Salzburg führt die Tabelle nach 17 Runden an, doch diese Führung ist kein „Durchmarsch“, sondern ein ehrgeizig verteidigter Spitzenplatz. Mit rund 32 Punkten aus 17 Spielen hat Salzburg seine Qualität bewiesen – doch der Vorsprung ist minimal, und der Angriff der Verfolger sitzt ihnen im Nacken.

Salzburgs Spiel wirkt zwar stabil, aber nicht so überlegen wie in vergangenen Jahren, was zeigt, dass andere Teams im Ligabetrieb deutlich aufgeholt haben. Das trägt zu einer spannenden Wettkampfdynamik bei, der die Fans im Frühjahr folgen müssen.


LASK – die Aufholjagd des Jahres

Wenn ein Team diese Saison bisher positiv geprägt hat, dann ist es der LASK Linz. Die Mannschaft hat sich mit Konstanz und Kampfgeist von einem Verfolger zu einem ernsthaften Titelkandidaten entwickelt. Nach 17 Runden steht LASK nur wenige Punkte hinter Salzburg und zeigt, wie man durch weniger spektakuläre, aber sehr effiziente Leistungen nach oben kommen kann.

Dieser Trend der Aufholjagd macht LASK zur spannendsten „zweiten Kraft“ der Liga – und zur größten Herausforderung für Salzburg in einem potenziellen Titelkampf.


Sturm Graz – der harte Konkurrent mit konstanter Präsenz

Auch Sturm Graz zeigt eine extrem stabile Saison mit einer konstant hohen Leistung. Wie bereits in der vergangenen Saison bleibt Sturm ein Vertreter, der oben mitspielt, ohne zu dominieren – und gerade diese Konstanz macht sie gefährlich.

Sturm ist ein Team, das nie wirklich „leicht zu schlagen“ ist, und ihre Tabellenposition bestätigt: Sie sind nicht nur Verfolger, sondern konkurrenzfähiger Konkurrent im Titelkampf.


Austria Wien – Potential, aber zu viele Schwankungen

Austria Wien bewegt sich im Mittelfeldbereich auf Augenhöhe mit größeren Ambitionen, aber die Mannschaft zeigt zu viele Leistungsschwankungen, um wirklich als Spitzenkandidat durchzugehen.

Fans sehen oft gute Ansätze – aber nicht genug Konstanz, um in der Tabelle dauerhaft nach oben zu klettern. Das macht Austria zu einem Team mit viel Potenzial, aber auch vielen offenen Fragen.


Rapid Wien – Unzufriedenheit statt Euphorie

Für viele Fans ist Rapid Wien einer der größten Enttäuschungen der Saison. Zwar steht Rapid noch im oberen Tabellenfeld, doch die Erwartungen sind deutlich höher, und der Abstand zu den Spitzenplätzen ist frustrierend klein.

Rapid liefert zu oft uneinheitliche Leistungen, statt sich als Titelkandidat zu etablieren. Diese Saison erscheint mehr wie ein Suchlauf als ein echter Anspruch auf den Titel – was bei den eigenen Fans für Unmut sorgt.


Mittelfeld & Untendrunter: Hartberg, WAC, Altach, Ried, Tirol

Teams wie Hartberg, WAC, Altach, SV Ried oder WSG Tirol liefern solide Leistungen ab, ohne jedoch die Aufmerksamkeit der großen Titelkämpfer wirklich auf sich zu ziehen.

Diese Mannschaften zeigen aber einen Trend: Das Mittelfeld ist kompakt und konkurrenzfähig, was in einem engen Tabellenbild oft den Unterschied zwischen einer überraschenden Europa-Platzierung und einem kämpferischen Durchhang ausmacht.


Internationale Bühne – Ernüchterung für Österreich

Während die Bundesliga vor Spannung knistert, ist die internationale Saisonleistung österreichischer Klubs in Europa eher enttäuschend.
Ein aktuelles Beispiel ist der FC Red Bull Salzburg, der in der Europa League nach einer Niederlage gegen den SC Freiburg unter Druck gerät und womöglich den direkten Einzug in die K.o.-Runde gefährdet – ein Ergebnis, das weit hinter den Erwartungen vieler Fans zurückbleibt.

Diese Entwicklung zeigt klar: Der österreichische Klubfußball dominiert zwar die heimische Liga nicht komplett, aber international gelingt es den Teams noch nicht, eine vergleichbare Präsenz und Konstanz zu zeigen.


Fazit: Ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das im Frühjahr explodiert

Was die Bundesliga 25/26 so spannend macht, ist nicht nur eine bloße Tabellenführung, sondern das enge Kräfteverhältnis zwischen mehreren Teams – Salzburg, LASK, Sturm Graz und Rapid, die alle auf ihre Weise um das Prädikat „Favorit“ ringen.

➡️ Salzburg verteidigt die Spitze,
➡️ LASK bietet den größten Aufschwung,
➡️ Sturm Graz bleibt konstant gefährlich,
➡️ Austria Wien hält Potenzial in der Schwebe,
➡️ Rapid enttäuscht im Vergleich zu Erwartungen.
Und die internationalen Auftritte bleiben eine offene Baustelle.

Für die Fans bedeutet das:
Dieses Frühjahr wird keine klare Dominanz sehen – sondern einen echten, packenden Wettlauf, in dem jede Runde entscheidend sein kann und jeder Punkt einen Unterschied macht.

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