Entdecke Kärnten: Meine Geheimtipps für Seen, Berge und versteckte Schätze

Je öfter ich unterwegs bin, desto mehr fallen mir die Orte auf, die weniger bekannt sind, dafür umso magischer. Hier sind meine liebsten Geheimtipps in Kärnten, Orte, an denen wir als Familie Stunden verbringen können, ohne überlaufen zu sein.


Herrliche, etwas ruhigere Seen

Kärnten hat viele große, berühmte Seen – aber diese kleineren oder einfach weniger bekannten Gewässer sind perfekt, wenn man Entspannung und Natur ohne Trubel will:

  • Sonnegger See (Jauntal, Sittersdorf)
    Ein kleiner Badesee mit wenig Infrastruktur, aber wunderschön gelegen im Jauntal. Ideal, wenn man Schwimmen, Sonnen und Picknicken möchte.

  • Turnersee (Sankt Kanzian)
    Nicht ganz so winzig, aber deutlich ruhiger als die Top-Seen. Man kann rundherum spazieren, ein bisschen paddeln und die Natur genießen – besonders bei Sonnenaufgang oder am späten Nachmittag.

  • Maltschacher See (südöstlich von Feldkirchen)
    Ein charmanter See mit Strandbad, Gasthäusern und schöner Umgebung. Perfekt für einen Halbtagesausflug mit Kindern.

  • Egelsee (zwischen Millstätter See und Spittal an der Drau, Hochplateau zur Nock-Region)
    Ein Moorsee – ruhig, mystisch, oft weder überlaufen noch laut. Ideal für eine kleine Wald- oder Moorweg-Wanderung mit den Kindern.

  • Afritzer See (Gegendtal, Nockberge-Region)
    Etwas höher gelegen, mit sauberem Wasser und schöner Bergkulisse. Für mich einer der schönsten Plätze zum Schwimmen und Entspannen.

  • Stappitzer See (Hohe Tauern, Mallnitz-Region)
    Ein ganz anderer Charakter: alpiner, kühl, oft friedlich. Wer bereit ist zum Wandern, wird mit Ruhe und spektakulärer Natur belohnt.


Berge & Wanderungen abseits der großen Pfade

Wenn ihr zu Fuß unterwegs sein wollt, ohne mit vielen anderen Wanderern zusammenzustoßen, dann sind diese Berge & Wanderwege meine Geheimfavoriten:

  • Saualpe
    Weite Almflächen, sanfte Anstiege und tolle Fernblicke. Ein idealer Rückzugsort für Familien mit Kindern, die keine extrem steilen Touren wollen.

  • Kreuzbergl (in der Nähe von Klagenfurt)
    Nicht besonders hoch, aber wunderschön bewaldet, meist schattig – perfekt für heiße Sommertage. Außerdem mit Blick auf den Wörthersee und gut erreichbar.

  • Karawanken (z. B. Bodental, Koschutahaus, Panoramawege)
    Hier kann man ruhige Hüttenwanderungen mit Panorama genießen – weniger Trubel, dafür viel Natur und das Gefühl, ganz „draußen“ zu sein.

  • Nockberge Trail & Biosphärenpark Nockberge
    Wer gern mehrtägig unterwegs ist oder sich nach Bergluft sehnt, wird hier fündig: leichtere Übergänge, blühende Almwiesen, Tiere in freier Wildbahn.

  • Garnitzenklamm (Gailtal)
    Diese Schlucht ist spektakulär geworden durch Wasserläufe, steile Wände, türkisgrüne Gumpen. Für uns als Familie ideal: nicht zu gefährlich, aber spannend und cool.


Versteckte Dörfer, Aussichtspunkte & kulinarische Perlen

Manchmal sind es nicht Wasser oder Gipfel, sondern Orte und Menschen, die eine Gegend besonders machen. Hier meine Empfehlungen:

  • Gmünd
    Ein kleines, mittelalterliches Städtchen mit Kopfsteinpflaster, charmanten Häusern und kreativen Ateliers. Perfekt für einen gemütlichen Nachmittagsspaziergang und Kaffee.

  • Pöllatal (Rennweg)
    Der Naturerlebnis-Strom, schöne Wanderwege, Plätze zum Grillen oder Fischfang. Ein bisschen Abenteuer und viel Natur zum Auftanken.

  • Historische Hütten & Berggasthöfe
    Wer wandert, findet oft alte Almhütten oder Gasthöfe mit regionaler Küche (z. B. Kasnudeln, Ritschert, Kärntner Reindling), die allerdings abseits der bekannten Touristenrouten liegen. Häufig mit schönen Ausblicken & freundlicher, persönlicher Atmosphäre.

  • Geheime Aussichtspunkte
    Kleine Hügel oder Almböden, die man oft per kleiner Zufahrtsstraße erreicht, mit Blick auf Täler oder Seen, wo Sonnenauf- und Untergänge besonders schön sind. (Ein Beispiel: Peterlewand über Ossiacher See – nicht überlaufen, schöne Sicht.)


Tipps, wie du diese Geheimtipps optimal genießt

Damit dein Besuch wirklich besonders wird, hier meine Mutter-Tricks:

  1. Zeitlich abseits planen
    Früh morgens oder abends sind Seen & Wanderwege viel ruhiger. Auch Wochentage statt Wochenenden helfen.

  2. Richtige Ausrüstung
    Wanderschuhe, Sonnenschutz, genug Wasser, kleines Erste-Hilfe-Paket, evtl. ein Mückenschutz. Natur bei Kärnten heißt oft auch Sonne und Schatten & Mücken.

  3. Essen mitnehmen
    Viele dieser schönen Ecken haben keine große Infrastruktur. Ein Picknick dabei zu haben, macht vieles entspannter.

  4. Respekt für Natur & Lokalbevölkerung
    Müll mitnehmen, Ruhe wahren, Tiere nicht stören. Viele dieser Orte sind geschützt oder inhabergeführt – Freundlichkeit zahlt sich aus.


Fazit

Als Mutter ist mein Herz besonders offen für die stillen Ecken: Seen, Berge, Dörfer, Aussichtspunkte, die man nicht sofort in jedem Reiseführer findet. Diese Orte sind oft restlos wunderschön, ohne Menschenmengen, mit viel Raum zum Atmen – ideal für Familien, die Natur und Ruhe suchen.

Wenn du das nächste Mal nach Kärnten kommst, wage dich weg von den bekannten Pfaden: Ich verspreche dir, du wirst überrascht sein, wie viel Schönheit in diesen Geheimtipps steckt.

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FAQs

Was sind Geheimtipps in Kärnten?

Geheimtipps in Kärnten sind Orte, die nicht so bekannt sind, aber dennoch wunderschön und sehenswert. Sie bieten oft eine ruhigere und authentischere Atmosphäre als die bekannten Touristenattraktionen.

Welche Seen sind Geheimtipps in Kärnten?

In Kärnten gibt es einige versteckte Seen, die weniger überlaufen sind als der Wörthersee oder der Millstätter See. Dazu gehören beispielsweise der Weissensee, der Ossiacher See und der Faaker See.

Welche Berge sind Geheimtipps in Kärnten?

Abseits der bekannten Gipfel wie dem Großglockner oder der Gerlitzen gibt es in Kärnten auch weniger bekannte Berge, die sich für Wanderungen und Ausflüge eignen. Dazu gehören beispielsweise der Dobratsch, die Saualpe und die Gailtaler Alpen.

Was sind versteckte Schätze in Kärnten?

Versteckte Schätze in Kärnten können beispielsweise idyllische Dörfer, geheime Aussichtspunkte oder unentdeckte Wanderwege sein. Diese Orte bieten oft einzigartige Einblicke in die Natur und Kultur der Region.

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